Religionsfreiheit

Foto: Ernst Zerche

Welthaus setzt sich für Religionsfreiheit ein.

Religionsfreiheit ist ein elementares Menschenrecht. Dennoch ist bis heute nicht überall gewährleistet, dass Menschen ihren Glauben leben, ihr Bekenntnis in der Öffentlichkeit vertreten und die Religion wechseln können. Vielmehr nehmen die Einschränkungen und Verletzungen der Religionsfreiheit weltweit zu – durch das Handeln von Regierungen, gesellschaftlichen Interessengruppen oder religiösen Fundamentalist:innen.

In zahlreichen Ländern werden Menschen aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit diskriminiert, unterdrückt, verfolgt und ermordet. Wo die Religionsfreiheit verletzt wird, dort werden auch die Menschenrechte insgesamt nicht geachtet. Vielfach wird Religion politisch instrumentalisiert. In Konfliktsituationen geht es oftmals nicht allein um die Religion – auch wenn diese in den Vordergrund gestellt wird.

Was macht Welthaus?

Welthaus ist mit anderen in diesem Bereich tätigen Organisationen, Forschungs- und Bildungseinrichtungen vernetzt. Gemeinsame Veranstaltungen wie Vorträge oder Diskussionsabende regen zur Auseinandersetzung mit dem Thema an.

Welthaus zeigt positive Beispiele auf, wie Religionsfreiheit und Toleranz zwischen Religionen gelingen.

Welthaus setzt sich für die freie Religionsausübung aller Menschen gleich welchen Bekenntnisses ein.

Welthaus informiert über Bedrohungen und Verletzungen der Religionsfreiheit und tritt für die Rechte jener ein, die wegen ihres Glaubens diskriminiert und verfolgt werden.

Welthaus bringt das Thema der Religionsfreiheit bei den politischen Akteur:innen in Österreich ein, um auf internationaler Ebene Christ:innen zu unterstützen, die in Verfolgung leben. Entscheidungsträger:innen sollen sich entschieden dafür einsetzen, dass Religionsfreiheit als selbstverständlicher und unverzichtbarer Bestandteil der Menschenrechte in vollem Umfang gewährleistet ist.

Aktuelle Medien und Beratung zum Thema „Religionsfreiheit“ bietet die Mediathek „Panorama“ im Welthaus Graz.

(c) Fotos: Ernst Zerche, Gerd Neuhold